Mini-Kratzbürsten Emotionen Urvertrauen durch Resilienz

Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir leben miteinander, wir lernen voneinander, wir brauchen einander.

Mini-Kratzbürsten Emotionen Urvertrauen Resilienz - Die emotionale Entwicklung des Kindes ist untrennbar mit der sozialen Entwicklung verbunden. Die Mini-Kratzbürsten begleitet und fördert Emotionen zur Herausbildung des Miteinander, Urvertrauen zur Bildung der Resilienz.

Die emotionale Entwicklung des Kindes ist untrennbar verbunden mit der sozialen Entwicklung des
Kindes.

Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir leben miteinander, wir lernen voneinander, wir brauchen
einander.

Begriff Emotion b_flower.svg

Der Begriff Emotion leitet sich aus dem lateinischen emovere / herausbewegen, emporwühlen ab
und benennt ein Gefühl, eine Gemütsbewegung und eine seelische Erregung.

Emotionen entwickeln sich aus Gefühlen

Emotionen entwickeln sich aus Gefühlen, haben aber immer einen Zusammenhang mit Anlässen
oder sozialen Interaktionen.

Emotion unmittelbar körperlich spüren

Eine Emotion wird unmittelbar körperlich spürbar, ausgelöst unter anderem durch die
Ausschüttung von Neurotransmittern (Botenstoffen) wie beispielsweise Adrenalin, Serotonin oder
Oxytocin. b_bunny.svg Das heißt, eine Emotion wird sichtbar, fühlbar, spürbar. Erwachsene sind ( in der Regel)
in der Lage diese körperlich spürbare Muskelaktivität zu unterdrücken. Bei Kindern, vor allem bei
Kleinkindern ist dies nicht der Fall.

Primären Emotionen

Die emotionale Entwicklung beginnt im Säuglingsalter mit sogenannten primären Emotionen wie
Angst oder Freude. Das Kind weint, wenn es ein Bedürfnis hat wie z.B. Hunger oder fehlende
Nähe, es lächelt, wenn es angelächelt wird. Ein Säugling bzw. ein Kleinkind ist überlebenswichtig
darauf angewiesen, Trost und Bedürfnisbefriedigung wie emotionale und körperliche Nähe zu
erfahren.

Das Urvertrauen

In dieser b_flower.svg Zeit wird das Urvertrauen aufgebaut, dass für die gesamte Entwicklung weit über die
Kindheit hinaus von zentraler Bedeutung ist. Unter Urvertrauen versteht man in der
Entwicklungspsychologie das Vertrauen des Kindes in seine Bezugspersonen und darauf, dass die
Welt ein freundlicher Ort ist und die Menschen einem grundsätzlich wohlgesonnen sind und
verlässlich sind.

Gesundes Misstrauen b_flower.svg

Ein Kind und Säugling erlebt sowohl, dass sein Bedürfnis sofort befriedigt wird, es erlebt aber auch,
dass es warten muss oder nicht gleich beachtet wird und dies schürt sein Misstrauen.

Beide Erfahrungen sind wichtig, entscheidend für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung ist
jedoch, dass sich das Vertrauen stärker entwickelt als das Misstrauen. b_baer.svg

Gefühle erkennen

In der Zeit zwischen dem 1und dem 2. Lebensjahr kann das Kind Gefühle erkennen und später auch
benennen(„ Mama lacht“, „Baby weint“), vermischt aber noch eigene und fremde Gefühle.

Wortschatz und Mimik

Im 3. Lebensjahr ist das Kind mithilfe eines größeren Wortschatzes und der Fähigkeit, sein Gesicht
zu manipulieren, in der Lage Emotionen besser auszudrücken und zu erklären.

Die sozial-emotionale Entwicklung zieht sich durch die gesamte Kindheit. Die kindlichen Gefühle
entwickeln sich durch Lernen und Erfahren im täglichen Miteinander.

Gefühle erkennen und verstehen lernen

Die Kinder erlernen die Fähigkeit, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden und diese sowohl durch Sprache und Mimik als auch durch Laute auszudrücken. Sie lernen außerdem, die eigenen Gefühle zu verstehen und
diese zu regulieren.

Ebenso erlernen sie die Gefühlsausdrücke anderer zu erkennen und zu
verstehen.

Unterstützung und Hilfestellung b_ship.svg

In all dieser Zeit braucht das Kind natürlich Unterstützung und Hilfestellung.
Das sind in unserer Gesellschaft in erster Linie die Eltern bzw. die Erziehungsberechtigten und in
der Kita sind es die Erzieher.

Das Kind nimmt mit großem Erstaunen wahr, dass es neben ihm noch andere Persönlichkeiten gibt,
die die gleichen Bedürfnisse haben, womöglich zum gleichen Zeitpunkt.

Bedürfnisse auszudrücken Grenzen Anderer wahrnehmen

In dieser Zeit lernt es nicht nur seine eigenen Bedürfnisse auszudrücken, sondern auch die Gefühle
und Grenzen anderer wahrzunehmen und anzuerkennen.
Das geht mit der Anwesenheit von Emotionen wie Neid, Frust, Wut, Stolz und Enttäuschung einher.

Wir begleiten

Als Erziehende begleiten wir diesen Prozess, wir hören zu, wir erklären, wir zeigen Grenzen,
wir trösten, und wir leben vor.

Beobachter und Nachahmer

Kinder sind Weltmeister im Beobachten der Interaktion zwischen Erwachsenen. Sie gucken, sie
hören und sie ahmen nach. All das mit der größten Aufmerksamkeit auf die jeweiligen Emotionen.

Gute Beziehungs- und Interaktionsqualität

Das setzt im Umkehrschluss eine hohe soziale und emotionale Kompetenz der Erziehenden voraus.
Wenn das Kind in seiner Kita eine gute Beziehungs- und Interaktionsqualität erfährt, wirkt sich das
positiv auf seine emotionale Entwicklung aus.

Emotionale Kompetenz für Resilienz b_baer.svg

Emotionale Kompetenz ist die Fähigkeit, mit eigenen und fremden Gefühlen konstruktiv
umzugehen. Es ist die Fähigkeit, über Strategien zu verfügen, um mit Frust und Niederlagen
umzugehen. Und es ist die Basis um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und in der Lage
zu sein, Beziehungen und Bindungen einzugehen.

Kontakt Kindergarten

Kindergarten Kratzbürsten e.V
Jakob Toelcke & Anna-Lena Hartmann
Alte Königstraße 15
22767 Hamburg

Tel. Elementar: 040 389 24 04


Link Initiativbewerbung Elementarbereich

Öffnungszeiten

Das Elementarhaus Alte Königstraße öffnet täglich:
von 7 – 17 Uhr, freitags bis 16 Uhr.

Kontakt Krippe

Kinderkrippe Minikratzbürsten e.V
Anna-Lena Hartmann & Sandra Brockhöfer
Schillerstrasse 11
22767 Hamburg

Tel. Krippe: 040 309 94 981


Link Initiativbewerbung Krippenbereich

Öffnungszeiten

Die Krippe Schillerstraße öffnet täglich:
von 8 – 16 Uhr.

Früh- und Spätdienst

Werden im Elementarhaus über die Straße angeboten.

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